News & Aktuelles

01. Dezember 2025

Probleme in der Zustellung sind hausgemacht!


In den zurückliegenden Tagen und Wochen hat es mehrere Presseveröffentlichungen zu den Arbeitsbedingungen in der Zustellung gegeben. Dabei haben die Medienvertreter unsere Fachgewerkschaft vorab um eine Stellungnahme gebeten.

So berichtete die Wirtschaftswoche am 17. November unter anderem über die hohe Beschwerdewelle in Sachen Zustellung. “Die Zustellprobleme sind hausgemacht“, so unsere Bundesvorsitzende Christina Dahlhaus gegenüber der Wirtschaftswoche. Und weiter: Die Post spare am Personal, „obwohl sie in diesem Jahr ein positives Konzernergebnis von mehr als sechs Milliarden Euro erwartet“. Heftige Kritik übte die DPVKOM-Bundesvorsitzende am Personalabbau im Unternehmen: „Fürs Weihnachtsgeschäft werden – wie jedes Jahr – 10.000 Leute temporär eingestellt, aber nachdem 8000 Arbeitsplätze im Sommer abgebaut wurden, ist der Grundstock an Personal einfach viel zu niedrig.” 

Die Zustände in der Zustellung waren auch Thema von zwei Artikeln in der Mittelschwäbischen Zeitung vom 19. und 24. November. Hier wies Pressesprecher Maik Brandenburger unter anderem auf die immense Arbeitsbelastung der Zustellerinnen und Zusteller - gerade in der Vorweihnachtszeit - hin. Gleichzeitig bekäftigte er die Hauptforderung der DPVKOM, dass deutlich mehr Personal eingestellt werden müsse, und zwar dauerhaft und nicht nur als saisonale Aushilfen für Weihnachten.

Erwähnung fand die DPVKOM auch in einem Beitrag von Welt Online vom 26. November. In dem Artikel ging es insbesondere um die schlechten Arbeitsbedingungen in der Paketbranche und bei den einzelnen Unternehmen. Bezogen auf die Deutsche Post stand dort zu lesen: “Die Gewerkschaften Verdi sowie DPVKOM verfügen in dem Konzern über eine hohe Zahl an Mitgliedern.”

Ursprünglich veröffentlicht unter https://www.dpvkom.de

Quelle: DPVKOM / 1.12.2025
nach oben